[Forschungsseminar-BSV] Forschungsseminar Computergrafik, Bildverarbeitung und Visualisierung
Tom Liebmann
liebmann at informatik.uni-leipzig.de
So Feb 28 02:55:13 CET 2016
A C H T U N G:
Diese Einladung für den 02.03. wird erneut versendet, da kurzfristig
einen zusätzlichen Vortrag dazu gekommen ist.
E I N L A D U N G
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zum Forschungsseminar 'Computergrafik, Bildverarbeitung und Visualisierung'
am Mittwoch, den 02. März 2016, 13:15 Uhr,
Raum P-701 im Paulinum am Augustusplatz.
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Wir hören zwei Vorträge. Der erste ist von:
Chris Unger
Institut für Informatik
Universität Leipzig
mit dem Titel
"Gradienteninterpolation und Tensorrekonstruktion auf der Grafikkarte"
zum Inhalt:
Mit der Diffusions-Tensor-Bildgebung ist eine nichtinvasive
Untersuchung
von verschiedenen Geweben möglich. Bei der Visualisierung solcher
Datensätze kommt es bei bestehenden Ansätzen häufig zu störenden
Artefakten.
Um diese Artefakte zu vermeiden wurde eine vollständige Pipeline zur
Interpolation und Visualisierung von Tensor-Datensätzen auf der
Grafikkarte
konzipiert, welche als OpenWalnut-Modul implementiert wurde. Dabei
erfolgt
die Interpolation bereits auf den Rohdaten und die
Diffusionsgleichung wird
je Fragment und Frame im Shader gelöst. Dadurch wurde eine interaktive
Methode zur Tensorrekonstruktion und Gradienteninterpolation
geschaffen.
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Der zweite Vortrag ist von:
Daniel Alexander
Institut für Informatik
Universität Leipzig
mit dem Titel
"Zeichnen von RNA-Sekundärstrukturen mittels Konfigurationen
im ViennaRNA Package"
zum Inhalt:
Bisher gibt es viele Ansätze zum Zeichnen von RNAs. Einige davon wie
beispielsweise VARNA befassen sich bereits mit der Individualisierung
einzelner Zeichnungen. Innerhalb einer RNA-Familie gibt es jedoch oft
strukturelle Besonderheiten, welche die ganze Familie auszeichnen und
hervorgehoben werden sollten. In dieser Arbeit wird eine
Erweiterung des
ViennaRNA Packages vorgestellt, die zum einheitlichen Zeichnen
aller RNAs
aus einer RNA-Familie führen soll. Mithilfe von Templates, hier
Konfigurationen genannt, kann der Anwender Vorgaben zum Zeichnen
machen,
die dann vom Zeichenalgorithmus umgesetzt werden. Als Ergebnis
entstehen
Zeichnungen, die vom jeweiligen Anwender personalisiert wurden oder
bestimmte Eigenschaften wie etwa die Kleeblatt-Struktur von tRNA
aufzeigen.
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Alle Interessierten sind im Namen von Professor Dr. Scheuermann herzlich
eingeladen.
Mit freundlichen Grüßen,
Tom Liebmann
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