[Forschungsseminar-BSV] Forschungsseminar Computergrafik, Bildverarbeitung und Visualisierung

Tom Liebmann liebmann at informatik.uni-leipzig.de
Do Apr 19 11:18:23 CEST 2018


E I N L A D U N G

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zum Forschungsseminar 'Computergrafik, Bildverarbeitung und Visualisierung'

      am Dienstag, den 25. April 2018, 13:15 Uhr,
      Raum P-701 im Paulinum am Augustusplatz.

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Wir hören zwei Vorträge.
Der erste wird gehalten von

    Jakob Kusnick
    Universität Leipzig

mit dem Titel:

     "Design und Implementierung einer Anwendung zur interaktiven
      Visualisierung von CT-Daten im Museumsumfeld"

zum Inhalt:

    Für die millimetergenaue, nichtinvasive Untersuchung und Vermessung von
    Exponaten eines Museums nutzen Forscher und Restauratoren unter anderem
    computertomografische Aufnahmen. Doch wie
können diese virtuellen Daten und
    daraus entwickelten Informationen auch dem Publikum des Museums zugänglich
    gemacht werden? Mittels einer interaktiven, digitalen Ausstellung könnte es
    dem
Museumsbesucher ermöglicht werden, ausgewählte, digitalisierte Exponate
    auf neue Art zu „erleben“, zu bewegen und in sie hineinzuschauen. Ziel
    dieser Arbeit ist es deshalb, einen flexiblen und
erweiterbaren Rahmen für
    die leichte Bereitstellung von interaktiven, visuellen Museumsausstellungen
    zu entwickeln. Das daraus entstandene Programm ist ein Prototyp, der die
    computertomografi
schen Datensätze sechs verschiedener Musikinstrumente für
    die Darstellung aufbereitet, um sie interaktiv präsentieren zu können.

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Der zweite Vortrag wird gehalten von

    Christopher Schott
    Universität Leipzig

mit dem Titel:

     "Design und Implementierung einer Schnittstelle zur interaktiven
      Präsentation von 3D-Szenen auf mobilen Geräten mittels
      Augmented Reality"

zum Inhalt:

    Die digitale Darstellung von Exponaten eines Museums bietet die Möglichkeit
    deutlich mehr Informationen über deren Aufbau darzustellen und dem
    Museumsbesucher neue Einblicke zu bieten. Dies
wird allerdings häufig durch
    den fehlenden Kontext zum realen Objekt und der komplexen Navigation
    erschwert. Eine mögliche Lösung für dieses Problem bietet die Nutzung von
    Augmented Reality,
die dem Besucher ein interaktives Erlebnis ermöglichen
    kann. Durch die Entwicklung eines Prototypen sollte die Durchführbarkeit
    eines solchen Systems überprüft und die ersten Hürden überwunden
werden,
    wobei auf die von Jakob Kusnick entwickelte digitale Ausstellung aufgebaut
    werden soll.
    In dieser Arbeit soll auf die dabei getroffenen Designentscheidungen
    eingegangen und die
Implementierung vorgestellt werden.

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Alle Interessierten sind im Namen von Professor Dr. Scheuermann herzlich 
eingeladen.

Mit freundlichen Grüßen,
Tom Liebmann


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