[Mo] Anfrage zu einer weiteren Aufgabe der 2. Stufe
Hans-Gert Graebe
graebe at informatik.uni-leipzig.de
Mit Nov 5 08:41:29 CET 2008
Liebe MO-Freunde,
wir betreten mit dieser Art Kommunikation *vor* der Olympiade Neuland,
aber ich denke, dass die folgenden Anfrage an den Aufgabenausschuss und
dessen Antwort von allgemeinem Interesse ist und selbst bei
Bekanntwerden in Schülerkreisen nicht zu viele Vorteile mit sich bringt.
Anyway, als Versuch, über dessen Sinn und Unsinn hinterher trefflich
gestritten werden kann möchte ich die folgende Anfrage und Antwort an
diese Liste von - vermutlich - MO-Involvierten weitergeben.
Zugleich möchte ich daran erinnern, dass wir von der 2. Stufe
*standardisierte* kumulierte Informationen über die Bewältigung der
einzelnen Aufgaben auf Kreisebene sammeln. Mehr dazu siehe
http://www.hg-graebe.de/MO-Auswertung/index.html
Mit freundlichen Grüßen, Hans-Gert Gräbe
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Liebe Mitstreitende in MO,
da man Teile eines Schachbretts auch umklappen kann, schließt die
Aufgabenstellung die Verwendung gespiegelter Bauteile nicht aus. Solche
Lösungen können also als richtig gewertet werden.
Viele Grüße
W. Heuser
WILFRIED HEUSER
IN DER PFORTE 12, 54296 TRIER
TEL.: 0651 16831
-----Ursprüngliche Nachricht-----
jens.schreyer at tu-ilmenau.de schrieb am 03.11.2008:
>Liebe Frau Moll, lieber Dr. Zappe,
> inzwischen hab ich mir endlich mal alle Aufgaben der zweiten Stufe
> angeschaut und mir ist eine Kleinigkeit in den Klassenstufen 9 und 10
> aufgefallen. In der ersten Aufgabe geht es darum, ein Schachbrett
> mit dieser L-Figur zu parkettieren. Man kann das, wie in der Lösung
> ersichtlich ist, so erreichen, dass die Figur dabei nur gedreht wird.
> Man könnte sie aber auch spiegeln und andere Parkettierungen
> erreichen. Jetzt frage ich mich, ob eine Lösung in der das
> gespiegelte Teil vorkommt als richtig oder als falsch zählt.
>
> Wenn man nicht spiegeln darf, dann sollte das vorher gesagt werden
> und falls doch, sollte es einheitlich so gehandhabt werden.
>
>
> Mit freundlichen Grüßen
>
>Jens Schreyer
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Dr. Hans-Gert Graebe, apl. Prof., Inst. Informatik, Univ. Leipzig
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